Mittwoch, 21. Juli 2010

Schmuck aus Tierhaar - Schmuck aus Menschenhaar

Wie kommt man bloss auf so eine verrückte Idee?? Wieso denn nicht? Eigentlich ist es nichts Neues!

Denn im Freundschaftskult und der Trauerkultur der Biedermeierzeit beispielsweise wurde Schmuck aus Menschenhaar besonders geschätzt. Er korrespondierte mit der damaligen Vorstellung vom Haar als Hülle, die die verstofflichte Seele zu tragen vermochte.
Damit lehnen sich meine Tierhaarschmuckunikate an Kunstphänomene vergangener Epochen an. Die Materialität, in diesem Fall von Tierwolle- und Tierhaar, stelle ich in einen neuen Kontext.
So ist insbesondere mein Schmuck aus Hunde-, Katzenwolle und deren Haar eine ästhetische Transformation, die die Beziehung zum geliebten Tier auf eine einzigartige Weise würdigt. Die meisten meiner Auftraggeber empfinden das so, als drücke sich in den Kunstwerken ihre besondere Nähe, ihre Liebe  zum Tier aus.
Sehen Sie hier einige Beispiele von Schmuckstücken hauptsächlich aus dem 18. und 19. Jahrhundert:

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Tierische Grüße
Beate

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